#12: Von der Big4 zur eigenen Kanzlei mit 3 Kindern/ Viktoria Fleiss
Shownotes
Viktoria hat in ihrer beruflichen Laufbahn so ziemlich alle Vereinbarkeitsthemen mitgenommen, die Eltern auf ihrem Weg begegnen können. Nach mehrjähriger Vollzeittätigkeit in einer der vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften entschied sie sich für eine längere Elternzeit und kehrte nach acht Jahren in Teilzeit zurück. Mit ihrem Vorsatz "Es muss doch auch anders gehen" wechselte sie zunächst als Steuerreferentin in Teilzeit in die Industrie und übernahm nach einem weiteren Arbeitgeberwechsel die Leitung einer Steuerabteilung in Vollzeit. Um sich schließlich voll und ganz ihr eigenes Vereinbarkeitsmodell zu schaffen, gründete sie mit interVATim ihre eigene Kanzlei.
Hier findet ihr Viktoria: LinkedIn-Profil Homepage InterVATim
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00:00:00: Schön, dass ihr beim Podcast von Ligel Truffles dabei seid.
00:00:03: Wir machen Next-Gen-Lawyers und Next-Gen-Law-Firms für euch höher und sichtbar.
00:00:07: Ich bin Janas Heizkassier, die Gründerin von Ligel Truffles, der ersten Personalberatung für Legal Recruiting mit Focus of New Work Consulting.
00:00:23: Hallo, Victoria.
00:00:24: Ich begrüße dich als neuen Gast in meinem Podcast.
00:00:28: Ja, no Jana, ich freu mich.
00:00:30: Ja, jetzt sind wir schon direkt mit der Begrüßung gestartet.
00:00:33: Ich wollte euch auch einmal noch auf den Weg geben, dass es jetzt offiziell mit den neuen Podcast-Folgen losgeht.
00:00:41: Aus Vereinbarkeitsgründen habe ich noch mal eine von der alten Staffel
00:00:44: vorgeschoben,
00:00:45: aber jetzt geht es wirklich mit der neuen Staffel
00:00:47: los.
00:00:48: Und zu Gast ist Victoria Fleiß von Interva Team.
00:00:52: Da kommen wir auch gleich noch dazu.
00:00:54: Und ja, ich habe den Ablauf ein bisschen geändert, der Interviewfolgen.
00:00:57: Und zwar werden wir gleich mit einem Funfact starten.
00:01:01: Und jeder Gast wird so einen kleinen eigenen Mini-Pitch zu seinem Vereinbarkeitsthema geben.
00:01:06: Genau.
00:01:07: Victoria, was ist dein Funfact?
00:01:11: Mein Funfact?
00:01:12: Ja, man glaubt gar nicht.
00:01:13: Ich mag keine Kinder.
00:01:14: Und deswegen habe ich jetzt drei davon.
00:01:17: Manchmal kommt es im Leben anders, als man glaubt.
00:01:19: Wenn man mir vor dreißig Jahren gesagt hätte, dass ich irgendwann mal drei Kinder haben würde, hätte ich dir ein Vogel gezeigt.
00:01:25: Das kam für mich überhaupt nicht in Frage.
00:01:27: Und heute sage ich, es war die wunderbarste Entscheidung meines Lebens.
00:01:30: Ich bin so froh, dass ich die getroffen habe, also die Kinder zu haben.
00:01:35: Das ist ein megacooler Fun-Fact.
00:01:37: Auch danke für deine Ehrlichkeit da.
00:01:40: Deine Kinder waren ja vor Jahr schon informiert.
00:01:45: Ja, die wissen das.
00:01:46: Sehr gut,
00:01:47: sehr gut.
00:01:48: Und ihr wart ja auch gut zusammen im Urlaub, jetzt gerade erst vor kurzem.
00:01:51: Genau, es war wunderbar, dass eben tatsächlich auch, obwohl sie fast erwachsen sind, alle drei immer noch gerne mit uns in den Urlaub fahren.
00:01:57: Das ist
00:01:57: doch schön.
00:01:58: Dann hat man doch einiges richtig gemacht.
00:02:02: Ja, super, cooler Öffner.
00:02:04: Ja, das neue ist jetzt, dass ich nicht mehr so viel selber zu meinen Gästen sage, sondern dass meine Gäste sich selber vorstellen.
00:02:13: Ja, was ist denn dein Thema?
00:02:15: Und magst du dich mit deinem Thema mal selbst ein bisschen vorstellen und dafür pitchen?
00:02:21: Ja, mein Vereinbarkeitsthema ist eigentlich relativ einfach.
00:02:24: Es muss doch auch anders gehen.
00:02:26: Ich habe, wie gesagt, mit meinen drei Kindern im Berufsleben praktisch alles an Vereinbarkeitsthemen, was man so haben kann, durchgemacht, also von längerer Elternzeit bis zur Rückkehr in den Beruf, Teilzeit, Falle, was man so alles haben kann.
00:02:39: Und habe mir so oft im Leben gedacht, ey, das muss doch auch anders gehen.
00:02:43: Warum legt man sich selbst und warum legt an die Umgebung so viele Steine in den Weg?
00:02:48: Und warum tun wir uns eigentlich alle so schwer damit?
00:02:51: Und jetzt, wo ich eben meine eigene Kanzlei hab, die ich tatsächlich auch erst bei nördhundvierzig auf die Idee gekommen, mich selbstständig zu machen und eine eigene Kanzlei zu gründen, kann ich mich da so ein bisschen selbst verwirklichen und sagen, ja, all das, worüber ich mich früher geärgert hab, kann ich jetzt alles anders machen.
00:03:07: Das hört sich spannend an und da gehen wir jetzt auch noch genau tiefer rein.
00:03:12: Du hattest es gerade schon erwähnt, du hast drei Töchter, die fast jetzt alle erwachsen sind und warst acht Jahre in Erziehungszeit.
00:03:20: Du bist dann nach deiner Erziehungszeit in Teilzeit in eine Wirtschaftsprüfung zurückgekehrt als das, nee, entschuldiger, das das dritte Kind drei Jahre alt war.
00:03:30: Da musst du gleich nochmal genauer berichten.
00:03:33: Genau.
00:03:34: Und dann bist du aber... tatsächlich in Vollzeit gewechselt nach einer gewissen Zeit in die Industrie und hast eine Position als Leiterin einer Steuerabteilung übernommen.
00:03:44: Gibt da mal noch wirklich mal mehr dazu, wie dieser Wechsel erfolgte, wie die Entscheidung dann viel tatsächlich in Vollzeit und eine leitende Funktion zu übernehmen und was das alles für dich vereinbarkeitstechnisch bedeutet hat und wie diese Zeit geprägt war.
00:03:59: Na ja, eigentlich der größte Schritt, denke ich, war der tatsächlich nach acht Jahren Elternzeit.
00:04:02: Und ich habe tatsächlich mir die Frechheit erlaubt, acht Jahre Elternzeit ohne Teilzeit Tätigkeit nebenbei zu machen.
00:04:08: Das heißt, ich war tatsächlich diese acht Jahre allein zu Hause.
00:04:12: Was nicht heißt, dass ich nicht nebenbei, oder nein, was nicht heißt, dass ich nicht gearbeitet habe.
00:04:19: Haben noch diverse Projekte nebenbei außer den Kindern.
00:04:22: Aber ja, jedenfalls der größte Schritt, denke ich, war tatsächlich das Zurückkehr nach acht Jahren in den Beruf.
00:04:28: Ich meine, ich habe auch in der Elternzeit oder generell unglaublich oft gehört, wie sie haben drei Kinder arbeiten wollen sie jetzt ja wohl nicht mehr.
00:04:35: Und ich habe immer gesagt, doch jetzt im Moment vielleicht nicht, aber dann schon wieder.
00:04:40: Und ich meine, es war klar, dass nach acht Jahren Elternzeit rollt einem keiner den roten Teppich aus, muss man ehrlicherweise sagen.
00:04:48: Aber ich glaube, dass ich ganz gut den Beweis gefahren habe, dass es auch das geht.
00:04:53: Jetzt hat jeder vorher bei Steuern gesagt, so, um Gottes Willen steuern, da ändert sich so viel.
00:04:57: Da hast du doch keine Ahnung.
00:04:58: mehr noch acht Jahren.
00:04:58: Ja, ist tatsächlich so.
00:05:00: Aber erstens, man kommt da relativ schnell wieder rein.
00:05:03: Und zwar ist die Technik und die Grundsätze ändern sich ja nicht.
00:05:07: Das wird ja nicht neu erfunden.
00:05:09: Klar.
00:05:09: gibt ständig neue gesetzliche Regelungen, aber Salopp gesagt, das hat man schon nach einem Jahr nicht mehr mitgekriegt.
00:05:14: oder ob man drei Jahre macht oder acht Jahre macht dann auch keinen großen Unterschied mehr aus.
00:05:19: Also wie gesagt, man kommt da zurück.
00:05:21: Den großen Vorteil, den es für mich hatte, war, dass ich diesen Spagat zwischen der Betreuung von unter dreijährigen Kind ständig krank dadurch nie hatte.
00:05:33: Meine Jüngste war drei Jahre alt, als ich wieder eingestiegen bin.
00:05:36: Und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich in meinem Berufsleben einen einzigen Tag gefehlt habe wie ein Kind krank.
00:05:42: Da hatte ich ein kübelndes Kind zu Hause, bin tatsächlich zum Arzt gegangen mit ihr und habe mich dir drüber geärgert, dass ich zwei Stunden im Badezimmer mit einem Kind, das ich ständig übergeben hat, saß und mir gesagt, das mache ich nie wieder.
00:05:54: Und ab da war klar, ich mache das über Überstunden, was auch immer, aber jedenfalls werde ich nicht mehr wegen Kind krank fehlen, weil ich Kind nicht nicht zum Arzt schleift, deswegen.
00:06:05: Gut.
00:06:05: Das ist ein Luxus, den ich glaube, ich hatte, dadurch, dass eben die Kinder alle schon relativ groß waren.
00:06:11: Ich meine, meine älteste veracht, als ich wieder eingestiegen bin, die jüngste drei.
00:06:15: Da kann man schon ganz anders agieren, als man das kann, wenn die kleinen Muckel noch irgendwie ein Jahr alt sind oder anderthalb.
00:06:23: Über einen früheren Einstieg hätte ich tatsächlich damals nicht nachdenken, muss man mal den Komfort von Betreuung von Unterdreiering gab es ja damals einfach schließlich noch nicht.
00:06:30: Also wir hatten hier in unserem Wohnort gab es, glaube ich, für Krippenplätze, über die man reden kann, also die nicht nur einmal in der Woche drei Stunden oder was waren, gab es vielleicht dreißig Plätze, wenn es hochkam.
00:06:43: Auch
00:06:44: spannend, was sich dann in der Zeit geändert hat, ne?
00:06:47: Insofern war die Erwartungshaltung damals eigentlich auch eine ganz andere, so dieses, ich kann nach einem Jahr wieder vollzeitnah arbeiten gehen oder auch nur vernünftig Teilzeitarbeiten gehen, die Erwartungshaltung hatte man, glaube ich, auch einfach gar nicht, weil, wie denn?
00:07:02: ging nicht.
00:07:03: Das finde ich eigentlich ganz schön, dass man das inzwischen kann.
00:07:06: Auf der anderen Seite finde ich es schade, dass ich das Gefühl habe, dass man es inzwischen auch muss.
00:07:13: Ich finde das unglaublich, einen unglaublichen Fortschritt und unheimlich toll in Deutschland, dass wir eben tatsächlich diese Möglichkeit haben, drei Jahre Elternzeit zu nehmen.
00:07:22: Ich finde das unglaublich schade, wie wenig das inzwischen honoriert wird, dass wir das haben.
00:07:29: Also gerade so auf LinkedIn habe ich das Gefühl, dass der Ruf insgesamt ist um Gottes Willen.
00:07:34: Man muss nach einem Jahr spätestens anderthalb, auf jeden Fall mindestens wieder mit fünfzig Prozent einsteigen, wenn nicht vollzeitnah und ansonsten ist der Berufslaufbahn sowieso erledigt.
00:07:46: Dass ich mir sage, naja, es muss doch anders gehen, es muss doch möglich sein.
00:07:50: Also für mich heißt Vereinbarkeit, dass ich eben sowohl Zeit mit meiner Familie und meinen Kindern verbringen kann in dem Rahmen, in dem ich das möchte.
00:07:57: als auch mein Beruf in irgendeiner Form, Karriere zu machen oder was auch immer man unter Karriere versteht.
00:08:06: Dass ich finde, dass wir von diesem denken, ich hatte tatsächlich damals, als ich mit dem ersten Kind schwanger war, dass das Erlebnis, dass ein Kollege Senior Manager bei eben einer Big-Vor-Gesellschaft im Steuerbereich, ja, als ich sagte, dass ich schwanger bin, als erstes sagte, na Partner, werden Sie jetzt ja nicht mehr.
00:08:21: Dass ich sage, ja, wieso eigentlich nicht?
00:08:24: Was, warum eigentlich nicht?
00:08:27: Und als ich wiederkam nach den acht Jahren, habe ich auch gesagt, ey, Leute, ich bin jetzt achtunddreißig.
00:08:33: Wenn ich bis siebensechzig arbeite, das sind noch fast dreißig Jahre Berufstätigkeit, die ich vor mir habe.
00:08:39: Wieso soll ich dann in den dreißig Jahren hier nicht noch irgendwas reißen in welcher Form auch immer?
00:08:44: Und das finde ich unglaublich schade, dass wir uns da selber so beschränken, dass so dieser Gedanke ist, wenn du nicht bis, was war es, ich bist, fünfunddreißig Partner geworden bist oder bis vierzig, dann wird das nichts mehr.
00:08:54: Na ja, dann macht man es halt später.
00:08:57: Dieser Versuch, es auszuprobieren, ist mal zu wagen, den Personen, die es möchten, auch die Möglichkeit zu geben.
00:09:02: Ich glaube,
00:09:04: das fehlt
00:09:04: noch.
00:09:06: Du bist ja in Teilzeit wieder dann eingestiegen.
00:09:10: In der Big Four war das dann auch?
00:09:13: Weißt du noch, mit wie viel Prozent oder wie viel du dann gearbeitet hast?
00:09:18: In der Theorie oder in der Praxis.
00:09:21: Machen wir beides?
00:09:22: Naja, also in der Theorie bin ich, habe ich mehrere Jahre eben mit fünfzig Prozent eingestiegen, aber in der Praxis bei der Big Four bleibt es nicht
00:09:29: mal in fünfzig Prozent.
00:09:30: Also es war mehr.
00:09:31: Das war
00:09:31: mehr.
00:09:32: Das war dann auch tatsächlich der Augenblick, wo ich dann eben als die Kinder eben noch ein bisschen größer waren, gesagt habe, naja, wenn ich eine geregelte Vollzeitstelle in der Industrie habe, mit einer Tarifstelle, dass ich da im Grunde genommen geregelter nach Hause komme, als mit meiner Teilzeitstelle bei der Big Four zumal ich da eben auch in der Beratung, die relativ schlecht planbar ist.
00:09:55: Zumal dann eben auch noch die Fahrzeit dazu kommen, die war halt dann bei der Vollzeitstelle auch etwas praktischer.
00:10:01: So, dass ich gesagt habe, na ja, also mit einem geringen Zeitmeeraufwand kann ich tatsächlich Vollzeit arbeiten, wenn ich das will.
00:10:08: Und dann haben wir gesagt, na ja, okay, dann machen wir das jetzt und dann wissen die Kinder geregelt, wenn ich sage, ich bin um fünf oder ... wenn ich sag, ich bin irgendwann zwischen fünf und sechs zu Hause, dass ich dann auch wirklich zu Hause bin und nicht, dass ich sage, ich komme um vier und dann wird es hinterher doch sechs bis ich da bin.
00:10:22: Ja, weil nicht viel so selber steuerbar ist.
00:10:25: Dieses geregeltere, sagtest du ja auch.
00:10:27: Ja.
00:10:29: Wann stand es für dich fest, dass du in Vollzeit dann auch wechseln möchtest und hattest du dann auch den Wechsel direkt in die leitende Position?
00:10:39: oder war das dann noch mal ... Wechsel und dann der Aufstieg.
00:10:42: Kannst du da noch mal berichten?
00:10:43: Weil ich finde das super spannend.
00:10:45: Nee, also es war tatsächlich erst mal, dass ich drei Jahre als Steuerreferent bei einem Industrieunternehmen gearbeitet habe.
00:10:52: Das war eben als Übergang auch sehr für mich sehr praktisch, weil eben es waren halbwegs geregelte Arbeitszeiten.
00:11:01: War eine gewisse Verlässlichkeit, da habe ich mir klar, auch da haste Themen zumal damals eben vor Corona ja auch man über Homeoffice und Ähnliches noch nicht wirklich nachdenken musste oder brauchte.
00:11:13: Das muss man auch im Hinterkopf behalten.
00:11:15: Es waren ja Zeiten, in denen Homeoffice noch ein Fremdwort war.
00:11:19: Insofern war das schon organisationstechnisch auch immer noch durchaus eine Herausforderung, aber meine ich jüngst, ich weiß gar nicht, wie alt war die da, neun oder zehn?
00:11:26: Ja, zehn, als ich wieder wieder in Vollzeit gegangen bin, neun.
00:11:31: Ich sag mal, die war dann schon so weit selbstständig, dass wir gesagt haben, naja, okay, wir kriegen das geredet.
00:11:36: Hattet ihr noch Support im privaten Bereich, dass ihr vielleicht noch mal im Backup Eltern da hattet?
00:11:44: Wir haben tatsächlich die beiden Omas hier in der Gegend wohnen, wo es ist ja immer die Problematik, die Kinder werden, dass die Eltern auch die Großeltern werden.
00:11:54: Insofern haben wir da dann relativ wenig über Großeltern Support gemacht.
00:12:00: als wir dann in der Phase waren.
00:12:01: Als die Kinder klein waren, ja klar, da konnten wir auf die Großeltern zurückgreifen, aber später dann eher wenige.
00:12:08: Aber wirklich gut, also eine ordentliche Herausforderung.
00:12:10: Einmal weiterführende Schule einkehren, dann Grundschule ja noch und Entzüge wahrscheinlich noch Krippekita, ne?
00:12:19: Im Regelkindergarten, ja.
00:12:20: Also ich sag mal, das war mal eine spannende Phase, als ich glaub, es war ein anderer Barber ein Jahr, als ich so auf drei verschiedenen... in drei verschiedenen Einrichtungen hatte.
00:12:28: Ich meine, dann summieren sich so die Fragen wie, hier mal ein Tag pädagogischer Tag, hier mal ein beweglicher Ferientag anders.
00:12:37: Ja, wir haben das auch gerade.
00:12:38: Ein Terminplaner, wo Grundschule und Kita zusammenläuft, aber nicht zusammen in den freien Tagen.
00:12:46: Ja, das kenne ich irgendwie.
00:12:48: Als ich wieder einsteigen wollte, hatten wir auch das Thema, das als Nummer drei in den Kindergarten kam.
00:12:53: Das ist da dann tatsächlich zum ersten Mal den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab drei gehabt.
00:12:57: Und ich also ganz glücklich war, mich zurückgelehnt habe und gesagt, das ist alles easy.
00:13:00: Ich habe einen Rechtsanspruch, um dann festzustellen, na ja, der Rechtsanspruch heißt ja aber auch nur, dass ich überhaupt einen Kindergartenplatz kriege.
00:13:06: Und dann habe ich gesagt, Leute, wie stellt ihr euch das eigentlich vor, wenn ich Kind eins in der Grundschule am einen Ende von unserem Ort, Kind zwei in dem auch nicht wirklich gut erreichbaren Kindergarten und Kind drei dann in einem anderen Kindergarten am wieder anderen Ende von langen hab.
00:13:21: Wie stellt ihr euch das vor?
00:13:22: Oder wann genau soll ich dann noch arbeiten gehen dazwischen?
00:13:25: Aber wie gesagt, auch das lässt sich lösen.
00:13:27: Es dauert dann, glaube ich, bis es wieder eingespielt hat, ne?
00:13:31: Und
00:13:33: wir haben glücklicherweise dann doch in dem gleichen Kindergarten einen Platz bekommen.
00:13:36: Ja,
00:13:37: das ist viel wert.
00:13:38: Das ist sehr, sehr viel wert.
00:13:40: Ja, und dann bist du tatsächlich in die leitende Position.
00:13:44: Reihen.
00:13:45: Was hat sich da vielleicht noch mal verändert?
00:13:47: Für alle die, weil es ist ja, es ist ja wirklich spannend zu sagen, was du auch betont hast.
00:13:54: Es lohnt sich trotzdem zurückzukommen.
00:13:56: Man kommt wieder rein.
00:13:57: Man sollte sich vielleicht die Zeit geben.
00:13:59: Du bist in Teilzeit eingestiegen.
00:14:01: Du bist dann in die Industrie gewechselt, was ja auch ein Umbruch war und dann jetzt in die leitende Funktion.
00:14:07: Wenn du da nochmal berichten kannst.
00:14:10: Ja, es war natürlich nochmal.
00:14:12: eine ganz andere Herausforderung, was Arbeitszeiten und Ähnliches angeht.
00:14:18: Es ist natürlich von dem Zeitaufwand, den du da rein investiert hast, in eine leitenden Funktion tatsächlich aus meiner Sicht, zumindest wenn du eine Vollzeitleitung übernimmst, logischerweise was anderes, als wenn du Teilzeitarbeitest.
00:14:31: Insofern bin ich sehr froh, dass meine Kinder zu dem Zeitpunkt eben auch schon ein Alter erreicht hatten, wo sie eben noch selbstständiger waren.
00:14:39: Ja, ich sag mal, es war schon, manchmal ist es doof, wenn du kommst um acht nach Hause oder um halb neun und dann kommt noch Kind um die Ecke und hat Mathe nicht verstanden.
00:14:49: Aber wir hatten dann eben auch bei uns Interfamiliär, nachdem ich mein Mann jahrelang den Rücken freigehalten hatte, gerade auch so was, was plötzliche Termine mit Kindern angeht, dann eben auch das Umgedrehte, das ich gesagt habe, naja, okay, jetzt bin ich dran und er hat dann eben ziemlich viel davon übernommen, sodass dann eben auch irgendwann klar war, wenn ... Es kommt nicht mehr oft vor, aber wenn dann tatsächlich mal die Schule anruft, das Kind abgeholt werden muss.
00:15:14: Wie gesagt, es passiert aber eine Dreizehnjährige nicht mehr so häufig.
00:15:18: Wobei es ist ja tatsächlich, die lassen ja auch eine Dreizehnjährige nicht alleine nach Hause laufen.
00:15:21: Also selbst wenn es nicht weit ist, wir haben dann auch mal versucht zu sagen, hey, wenn sie nicht gerade tot umfällt, dann lasst sie doch gerade nach Hause gehen.
00:15:27: Nein, Kind ist krank, muss abgeholt werden.
00:15:28: Also gut.
00:15:31: Aber in dem Moment ist dann eben mein Mann losgefahren oder war dann auch klar, der wird angerufen und nicht ich.
00:15:37: und ich denke wahrscheinlich habt ihr euch ja vorher auch soweit es ging im privaten auch schon immer gut die bälle zugespielt was was dann als port war dass das ja nicht mit allem alleine stand.
00:15:48: ja vor allem hatte ich das unglaubliche glück und ich glaube das liegt auch im teil daran dass ich eben zunächst die zeit zuhause hatte dass ich ein unglaublich gut funktionierendes netzwerk anwuttern hier habe also das auch als die kinder klein waren Dass ich jederzeit sagen konnte, wenn ich irgendwie bei der Arbeit oder einer von ihnen bei der Arbeit fest gesessen haben und nicht wegkamen.
00:16:08: So gesagt, hey, kannst du mal grad rüberfahren, kannst du die mal mitbringen oder kannst du die mal gerade abholen oder kann ich so noch eine Stunde bei euch parken oder oder wie auch immer.
00:16:15: Und die kannten sich halt von Anfang an so gut.
00:16:17: Also die haben praktisch seit ihrem ersten ersten Lebenstag mehr oder minder fünf Tage die Woche miteinander verbracht.
00:16:22: Die Kinder bis in die Schule kamen.
00:16:25: Das war uns da halt unheimlich gut untereinander organisieren konnten.
00:16:28: Und das ist was, das hält tatsächlich heute noch.
00:16:31: Das ist das Schöne daran.
00:16:32: Ich meine, wir sehen uns nicht mehr so oft.
00:16:43: Wie lange warst du als Leiterin in der Steuerabteilung?
00:16:46: Das war tatsächlich nur zwei Jahre, weil dann habe ich so meine... Ich sage mal, es war das Ausleben meiner Midlife Crisis.
00:16:55: Nein.
00:16:56: Oder doch, ja, ich weiß es nicht.
00:16:57: Nein.
00:16:59: Ich habe dann gemerkt, dass ich eigentlich jemand bin, der ganz gerne, ich nenn es jetzt mal Jobhopping betreibt, dass ich nach anderthalb Jahren spätestens war das erste Mal das Gefühl kriege ich, das ist irgendwie, es ist ja schön, aber so hundertprozentig, das was ich will, ist es dann doch nicht.
00:17:12: und man könnte und vielleicht müsste man.
00:17:15: und dann habe ich mal wenig so in mich gegangen und habe mir überlegt, was, was kann ich denn jetzt noch machen und soll das denn jetzt hier im Leben alles gewesen sein, würde ich den Job jetzt tatsächlich bis zum Ende meines, also bis ich in Rente gehe in zwanzig Jahren oder was machen.
00:17:28: und dann mit Interimmanagement in Berührung gekommen.
00:17:32: Ich habe festgestellt, das ist eigentlich genau das, was meine Probleme löst.
00:17:35: Ich habe so gesagt, ich bin örtlich gebunden, weil die Kinder sind hier verwurzelt, wir sind hier verwurzelt, wegziehen, hier kann ich nicht, außerdem haben wir das Haus, auch das führt ja dazu, dass man eben örtlich gebunden ist.
00:17:48: Dann habe ich so überlegt, man könnte den Mann auswechseln, habe festgestellt, nee, will ich nicht, der hat sich eigentlich ganz gut bewährt die letzten.
00:17:56: Das
00:17:57: hat ja auch investiert.
00:17:58: Genau.
00:18:00: Aus dem, das funktioniert so gut und ein besserer kommt sowieso nicht.
00:18:04: Und dann habe ich gesagt, okay, wo kann ich tatsächlich noch dran drehen?
00:18:07: Und das ist eben beruf die Stellschraube.
00:18:09: Und habe dann gesagt, na ja, aber Jobhopping ist ja irgendwie auch doof.
00:18:13: Das Arbeitgeber möchte ja immer gerne lange jemanden haben, sinnvollerweise.
00:18:17: Und habe dann gesagt, na ja, okay, das Problem kann ich eigentlich ganz gut mit Interimmanagement lösen.
00:18:21: Damit kann ich mein... Ich sage mal, meinen Ortshorizont erweitern, weil damit kann ich eben auch mal, wenn mir danach ist, für ein paar Wochen in München, Hamburg, Berlin, oder ehrlicherweise ist es dann eher Hintertupfingen im tiefsten Spessart oder Ähnliches.
00:18:37: Also, dass mir den Großstädten funktioniert.
00:18:39: Habe ich doch noch nicht.
00:18:41: Ja, kommt schon, aber es ist eben oftmals dann nicht die schicke Schnieke Großstädte, sondern...
00:18:46: Also, welche
00:18:46: Stadt wünschst du
00:18:47: dir?
00:18:47: Hier kommt der Aufruf.
00:18:50: Ach, ich bin da ganz flexibel.
00:18:52: Ich mag auch in der Tupfwing.
00:18:55: Dass man eben da gut eben auch mal ein paar Tage vor Ort sein kann, aber durch die Remote-Möglichkeiten, die es heute gibt, eben auch den größten Teil von zu Hause erledigen kann.
00:19:04: Insofern lässt sich das eigentlich prima vereinbaren.
00:19:07: Und irgendwie nach, dann war so ein... Ja, der Knackpunkt war eigentlich, dass meine Schwiegermutter in ein betreutes Wohnen umziehen wollte.
00:19:16: Und die Frage war, was mit dem Haus passiert.
00:19:18: Und wir gesagt haben, na ja, irgendeiner muss sich um die Sanierung von dem Haus in dem sie wohnt kümmern.
00:19:23: Und dann haben wir uns angeguckt und haben festgestellt, oh Gott, wir haben zwei Vollzeitjobs.
00:19:26: Das funktioniert nicht.
00:19:27: Das kriegen wir nebenbei nicht hin.
00:19:28: Und dann habe ich gesagt, komm, dann machen wir das doch so.
00:19:31: Ich übernehme die Sanierung und mache mich nebenbei selbstständig als Interim Manager.
00:19:35: Na ja, und dann lief das so gut mit dem Interimmanagement, mit dem Haus nicht ganz so, dass wir dann gesagt haben, na ja, okay, dann switchen wir doch jetzt, ich mache mehr Interim und ihr Mann, du übernimmst das Haus.
00:19:51: und so haben wir das dann gemacht und so bin ich dann tatsächlich eben nicht rein gerutscht.
00:19:57: Das war einmal so der Plan, dass ich gesagt habe, na ja, wenn wir die Hausrenovierung hinter uns haben, dann gucke ich, ob das Ganze funktioniert.
00:20:04: Und wenn es nicht funktioniert, suche ich mir wieder eine Vollzeitstelle.
00:20:06: Und wie gesagt, es funktioniert so gut, dass ich gesagt habe, ich bin super.
00:20:09: Und irgendwie kam ich dann, wie die Jungfrau zum Kind, noch zu zweieinhalb Mitarbeiterinnen, dem ich nämlich so geschwärmt habe in meinem ex-Kollegen, ex-Mitarbeiterkreis, wie toll das mit dem Interim da sein ist und das eben... zwei ehemalige Kollegen von mir gesagt haben, auch weißt du, eigentlich könnte ich mir das auch vorstellen, suchst du nicht Leute?
00:20:30: Dann habe ich mir gedacht, na ja, eigentlich bin ich ja solo selbstständiger, eigentlich such ich keine Leute, aber irgendwie wäre ich ja schön doof, wenn ich jetzt irgendwie, wenn jemand freiwillig für mich, also mit mir und für mich arbeiten will, wäre ich ja schön blöd, alle rufen Fachkräftemangel und ich werde gefragt, ob ich nicht Stellen habe, dann wäre ich ja irgendwie schön doof, wenn ich da nicht irgendwas draus mache.
00:20:51: Und so kann das eigentlich, dass ich gesagt habe, eigentlich ist das doch die Möglichkeit, die ich habe, all das anders zu machen und eben diesen, meinem Team eben tatsächlich Arbeitsbedingungen zu bieten, die ich gerne gehabt hätte mit meinen Kindern und eben all die Sachen anzubieten, die ich, wo ich sage, ja, das hätte ich eigentlich die Unterstützung hätte ich gebraucht oder da hätte ich mich gefreut, wenn es die gegeben hätte.
00:21:16: Und so hätte ich auch früher vielleicht mehr arbeiten können oder so hätte ich so hätte ich mir nicht so einen Fress machen müssen, so wäre es entspannter gewesen, so hätte ich mich viel mehr einbringen können.
00:21:26: Und das habe ich jetzt gesagt, kann ich eben wunderbar über mein, ich nenn es jetzt mal duales System, das ich habe, auf der einen Seite Interim und eben auf der anderen Seite so traditionelle Kanzlei.
00:21:39: Also ich meine, wir sind natürlich Rechtsanwälte, aber vom Prinzip, wir machen ja Steuerberatung, auch schließlich Umsatzsteuer, dass ich da eben auch nennen, so klassische... kann es Laittätigkeit für unsere Steuerboutique anbieten können.
00:21:52: Genau, für diejenigen klang jetzt ein bisschen durch.
00:21:55: Aber kannst du noch mal ein bisschen konkreter auf den Punkt bringen, was halt heißt eigentlich Interimmanagement?
00:22:01: Interimmanagement ist im Grunde genommen so ein bisschen das, was man früher unter Zeitarbeit verstanden hat, auch wenn ich noch aus der Generation komme und sage, das ist noch nur die, die sonst nichts können und keinen Job gekriegt haben.
00:22:12: Das ist inzwischen etwas anderes.
00:22:14: Das geht um eine zeitlich beschränkte Unterstützung von Inhaussteuerabteilungen, wenn die aus welchen Gründen auch immer Personalknappheit haben und Kapazitäten brauchen, sei es in Projekten, sei es, dass eben Mitarbeiter aus welchen Gründen auch immer ausfallen und sie eben Projekttätigkeiten dann nicht mehr abgedeckt kriegen.
00:22:39: Spitzen, wie Jahresabschlüsse oder ähnliches auch.
00:22:42: Genau, dass man da unterstützend zur Seite steht.
00:22:46: Und das ist tatsächlich ein Zweig der Extremumkommens, wie man Fachkräftemangel im Steuerbereich ist eklatant.
00:22:53: Weiß jeder, kennt jeder das Problem.
00:22:55: Und insofern sind wir ein bisschen die Nutzenhießer des Fachkräftemangels.
00:22:59: Das sage ich aber auch mal ganz offen und ehrlich.
00:23:03: Und ja, es hat halt den Vorteil für mich, dass ich tatsächlich in drei Monatszügeln rechne.
00:23:11: Und insofern rechne ich eben auch bei Personal ausschließlich in drei Monatszyklen, das heißt.
00:23:17: Weil die Dauer eines Projektes mit dem Mandat auf drei Monate immer angelegt ist oder üblicherweise oder?
00:23:23: Ja, das sind üblicherweise drei, sechs, neun Monate irgendwas um den Regium, aber es ist, also man fängt oft mit drei Monaten an und verlängert dann eben nochmal.
00:23:31: Und insofern bin ich da relativ flexibel eben auch, was so Wünsche angeht, wie Zeit aufstocken, Zeit abstocken, wie auch immer.
00:23:39: Das kann man in dem Geschäftsmodell eigentlich ziemlich gut realisieren.
00:23:43: Das heißt also, ich habe die Möglichkeit eben in unserer Kanzlei, dass ich sage, na ja, wenn jemand gerne mehr arbeiten möchte oder weniger arbeiten möchte, da können wir ziemlich flexibel drauf eingehen.
00:23:54: Wir bieten eben vollständiges mobiles Arbeiten an.
00:23:59: Das heißt, wir haben auch tatsächlich gar kein Office, sondern wir treffen uns tatsächlich einmal im Monat.
00:24:05: eine Besprechungsraum und damit wäre eben auch so was wie wie Teamgefühl.
00:24:10: Trotzdem entwickeln, was auch super klappt.
00:24:12: Also passt prima, finde ich.
00:24:14: Und auf der anderen Seite machen wir jeden Morgen so einen kurzen Morgen schnack, das war uns mal... Check
00:24:18: in, cool.
00:24:19: Ja, check in, das klingt schon wieder so.
00:24:23: Das klingt schon wieder so nach, ich muss mich da unbedingt melden, sondern das ist tatsächlich eben ein Angebot, das wir eben mal kurz miteinander reden und uns mal gesehen haben.
00:24:34: Also ein ganz lockeres Zusammenkommen.
00:24:36: Genau.
00:24:37: Es ist nicht so, dass ich da, dass ich da Nasen zähle.
00:24:40: Ich glaube, das ging mir gerade auch schneller über die Lippen, als es so gemeint war.
00:24:44: Ja, ich finde, Check-in, das hat immer sowas.
00:24:46: Ich zähle meine Schäfchen.
00:24:49: Also ich sag mal, bei drei ist da erst nicht so viel zu zählen.
00:24:54: Welche Vorteile hat das denn?
00:24:57: Ja, du hast gerade im Prinzip schon so viele Vorteile angesprochen.
00:25:01: welche Vorteile fürs Unternehmen bringt, ist natürlich auch klar, also für Mandate, dass sie halt erstmal nicht fest einstellen müssen, gucken können, Spitzen abfedern können, ist es so, dass dann auch wirklich für jedes Projekt von vornherein die Stunden festgelegt werden, wie viele Stunden man arbeitet, da kommt es darauf an, dass einfach das bearbeitet wird, was in einem Projekt vereinbart wird.
00:25:22: Es ist vielleicht eine sehr leihnhafte Frage, aber ich stelle sie trotzdem
00:25:27: einfach.
00:25:29: Nein, die Frage ist gar nicht leinhaft, die stelle ich mir auch jedes Mal wieder.
00:25:34: Nein, es ist immer ganz spannend, dass man so im Laufe des Gesprächs, dass man mit den Leitersteuern oder Leiter Accounting oder wer auch immer da auf der Suche nach einem Inderimer ist, hat, dass es oftmals sie tatsächlich erst im Gespräch merken, was sie eigentlich tatsächlich suchen.
00:25:51: Das ist so, dass das eine und Im Rahmen des, ich finde raus, was ich eigentlich tatsächlich suche, ist dann auch die Frage, und wie beziffer ich das tatsächlich mit Stunden, was ich suche.
00:26:01: Und das ist tatsächlich nicht so ganz einfach.
00:26:04: Also es gibt die Möglichkeit, logischerweise, dass man sagt, naja, okay, man macht von vornherein eine Vollzeitgeschichte draus, da bin ich kein großer Freund von.
00:26:12: Oder eben man sagt, naja, komm, wir machen ein Stundenkontingent über ein Monat und sagen, was weiß ich, du stehst uns.
00:26:19: Achtzig oder hundert oder wieviel Stunden auch immer im Monat, Pimal Daumen zur Verfügung.
00:26:23: und wenn wir eine Abweichung von Wesen, muss man sich auch darüber einigen, in welchem, welchem Größengrad, wenn es, wenn es deutlich mehr wird oder deutlich weniger wird, muss man halt einfach noch mal reden.
00:26:35: Das hört sich auch sehr flexibel an, dann und auch für dich das zu verteilen auf deine Mitarbeiterinnen dann, ne?
00:26:41: Genau, das macht es unglaublich flexibel.
00:26:44: und gerade eben, wenn alle Beteiligten wissen, du hast eben nicht nur ein Projekt, sondern du hast zwei Projekte.
00:26:50: hast du natürlich auch das Verständnis da, dass du nicht am Bildschirm klebst und jederzeit erreichbar bist, sondern dass man sich eben einfach absprechen muss, wann die auch Erreichbarkeiten sind.
00:27:01: Und auch das schafft natürlich Flexibilität.
00:27:03: Vielleicht auch nochmal so eine ganz plate Frage.
00:27:06: Ist es den Kunden egal, ob jemand dann bei euch in Teilzeitarbeit oder Vollzeit ist?
00:27:10: Fragen die danach?
00:27:12: Ich sag mal, das ist eigentlich nur dann interessant, wenn jemand jemanden für Vollzeit sucht und ich nur Teilzeit anbieten kann.
00:27:18: Wobei auch da ist bis mein lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
00:27:22: Weil ich meine, ob die Person bei mir tatsächlich Teilzeit arbeitet oder eben auch auf einem anderen Projekt ist.
00:27:27: Das ist dem Kunden am Ende des
00:27:29: Tages.
00:27:29: Genau.
00:27:29: Und notfalls kann man ja auch mal sagen, okay, ich habe zwei Teilzeitlerinnen.
00:27:33: Ihr macht jetzt zusammen das Projekt oder so.
00:27:35: Das würde sich ja, wenn Kapazitäten da sind, auch ergeben.
00:27:39: Und es ist eben tatsächlich auch so, jetzt meine Momente ist der Markt nicht mehr ganz so ausgelastet, aber zur Zeit, wenn der Markt ausgelastet ist, dann ist man gegebenenfalls als leider Steuern auch froh, wenn man jemanden mit hundert Stunden kriegt und vielleicht nicht mit den Hundert Sechzig, die man gerne hätte, die man gar keinen hat.
00:27:56: Also ich meine, das ist am Ende, das muss man gucken, ist auch immer die Frage, wie viel das Projekt und das Budget hergeben.
00:28:01: Das ist also wirklich tatsächlich ganz unterschiedlich.
00:28:04: Ich habe das schon öfter gehabt, eben auch, wenn es nur um mich geht, dass ich sage, naja, okay, ich kann Ihnen was weiß ich, fünfzehn bis zwanzig Stunden in der Woche anbieten, auch wenn Sie eigentlich Vollzeit haben wollten, aber dann haben Sie bei mir einen Umsatzsteuerexperten und wenn Sie noch jemanden haben, der Ertragsteuern machen soll, dann suchen Sie sich doch da lieber jemanden, der Ertragsteuern wirklich Spezialist ist.
00:28:24: Und dann haben Sie zwei Leute, auch wenn einer ausfällt, aus welchen Gründen haben Sie es immer noch abgedeckt.
00:28:29: Ich finde, ich ist eigentlich aus meiner Sicht eine viel flexiblere und praktischere Lösung.
00:28:34: Danke für die Einblicke.
00:28:36: Ist denn die Tätigkeit im Interimmanagement für jeden oder für jede geeignet?
00:28:41: oder würdest du sagen, da brauchst du einen bestimmten Schlagpersonen?
00:28:44: oder das müssen sich diese Personen bewusst sein, die in dem Bereich tätig werden wollen?
00:28:48: Ein Klassisches glaube ich eher nein.
00:28:51: Jemand, der vorgegebene Strukturen braucht, der sich eine Einarbeitung wünscht, der sich in Chaos nicht wohl fühlt.
00:29:02: und nicht in der Lage ist, Chaos in Strukturen umzuwandeln, glaube ich, wird mit Interim nicht glücklich, weil man eben ja doch relativ häufig sind nicht alle Projekte, aber es ist doch ein relativ hoher Prozentsatz an Projekten, wo es schlicht und ergrafen um Aufräume arbeiten geht.
00:29:21: Und sie schnell in neuen Umgebungen wieder zurechtzufinden?
00:29:24: Also diese schnelle neuen Umgebungen zurechtfinden braucht man sowieso, aber eben auch Struktur reinbringen und Projekte voranbringen, braucht man auf jeden Fall.
00:29:33: Und wenn man sich darin nicht wohl fühlt, ist, glaube ich, hinter ihm nicht wirklich das Wichtige.
00:29:39: Ich sage mal jemand, der sagt, ich brauche eine Onboarding-Phase oder ich wünsche mir eine Onboarding-Phase, ja, die hat man im Projekt nicht.
00:29:45: Also das Projekt wird besprochen, es gibt ein Briefing und dann geht es eigentlich auch schon direkt los, weil der Kunde ja auch die Leistung dann erwartet und braucht in dem Moment.
00:29:56: Wirklich spannende Einblicke, danke dir dafür.
00:29:59: Gibt es vielleicht noch etwas?
00:30:01: was diese Flexibilität und dein Werdegang, deine privaten und beruflichen Erfahrungen zur Vereinbarkeit von Karrieren und Privatlammen, leben sich auch
00:30:12: als,
00:30:12: auf deinen Handeln, als Führungskraft in deinem Team noch mal besonders auswerten?
00:30:17: Muss ich kurz darüber nachdenken, aber ich glaube ja insofern als, ich glaube, dass ich eben auch nur durch meine Kinder heute die bin, die ich bin.
00:30:27: Dass ein Kinder haben eine extreme Demut lehrt.
00:30:32: eine Demut vor dem Leben, eine Demut vor allem und vor allem auch, dass nichts oder wenig so läuft, wie man das vorher geplant hat.
00:30:41: Was die Führungskrafttätigkeit angeht, glaube ich eben tatsächlich.
00:30:46: Erstens, dass ich weiß, was die Eltern zu Hause leisten.
00:30:53: Ich kann mich da nicht nur rein denken, ich kann es mitfüllen im wahrsten Sinne des Wortes.
00:30:58: Das Zweite ist, ich denke immer, wenn man einen Flohzirkus mit zwölf Kindern dirigieren kann, dann kann man auch, ich sage mal, man hat ja dann doch irgendwann bei Kindergeburtstagen und ähnlichen, hat man dann ja bei drei Kindern sehr schnell ausartende Massen an Kindern da.
00:31:13: Wenn man das bewerkstelligen kann, dann wird man auch mit einem Team-Meeting fertig.
00:31:18: Nein.
00:31:21: Ich glaube, der Kern ist klar geworden.
00:31:24: In meinem nächsten Leben werde ich Raubtier-Dumptür.
00:31:28: Nein, das tauchen Probleme auf, die man anders dann damit händeln kann.
00:31:32: Wahrscheinlich auch besser den kühleren Kopf bewahrt dann.
00:31:36: Ja, vor allem, also ich sage mal, es funktioniert ja mit Kindern tatsächlich nichts so, wie man vorher geplant hat und Improvisation ist.
00:31:42: Ich sage mal, ich habe drei Kinder, mich bringt erstens nichts mehr aus der Ruhe, weil man ist ja sehr schnell an dem Punkt, wo... mindestens zwei schreien, wenn nicht drei.
00:31:51: Und wenn mal zufällig keiner schreit zu Hause, dann habe ich früher immer gesagt, nein, dann schrei ich.
00:31:55: Das
00:31:56: ist der Moment, wo die Entlastung kommt.
00:31:59: Ja.
00:32:00: Was jetzt nicht heißen soll, das ist sich meine Kinderregelmäßig.
00:32:03: Das hat keiner gesagt.
00:32:05: Das hat keiner gesagt.
00:32:08: Aber schön, das heißt, dass du auch das nicht Adakta gelegt hast, obwohl deine jetzt schon größer sind, sondern dass du genau dieses Verständnis auch dafür hast und dass das da einfach Ja, die Antennen gespitzt sind und feinfühliger sind, da auch auf Bedarfe deiner Mitarbeiterinnen einzugehen oder Mitarbeiter.
00:32:28: Ja, wir sind im Abschluss angekommen, Victoria.
00:32:31: Und ich habe noch zwei schöne Abschlussfragen.
00:32:35: Und zwar davon, das bleibt bei der alten Struktur an alle Zuhörer und Zuhörerinnen.
00:32:39: Davon konnte ich mich persönlich nicht verabschieden.
00:32:41: Ich fand das so schön.
00:32:42: Hast du vielleicht, Victoria, einen Takeaway oder einen persönlichen Live-Hack für... Alle Zuhörer und Zuhörerinnen aus der Jura-Bubble im Foto vereinbarkeit.
00:32:52: Oder Steuer, Text.
00:32:54: Jetzt muss ich einmal die Erweiterung natürlich machen.
00:32:57: Jura oder Text ist beides.
00:33:00: Ja, ich bin da ja hybrid.
00:33:04: Ja, habe ich tatsächlich sogar zwei.
00:33:06: Also das eine ist, dass mir unheimlich am Herzen liegt, zu sagen, nehmt euch doch die Zeit, die ihr braucht.
00:33:11: Ich finde das total schade.
00:33:13: Ich sehe die wirtschaftlichen Notwendigkeiten, dass man schnell wieder in den Job reinsteigen will oder muss.
00:33:19: Ich sehe die Frage mit der Medaildasversorgung.
00:33:23: Keine Frage.
00:33:24: Aber ich glaube, wir würden viel entspannter durchs Leben gehen, wenn wir uns mehr Zeit tatsächlich nehmen würden oder tatsächlich eben erst in den Beruf zurückkehren, wenn wir sagen, Wir haben einen Grad erreicht, wo es funktioniert, ohne dass sich da unbedingt einen riesigen Spagat machen muss.
00:33:43: Ein Spagat bleibt immer, aber ich glaube, es ist doch wesentlich entspannter, wenn die Kinder nicht unter einem Jahr oder gerade erst ein Jahr sind, sondern wenn sie etwas älter sind.
00:33:51: Und ich glaube, dass wir uns als Eltern auch unglaublich viel nehmen, wenn wir diese Zeit nicht so genießen können.
00:33:59: wie man das anders eventuell kann.
00:34:01: Also mir tut es zum Beispiel für meinen Mann unglaublich leid.
00:34:03: Der hat zwar auch bei unserem Kind Nummer drei Elternzeit genommen und nicht nur die zwei Monate für Väter, sondern länger.
00:34:10: Und das war unglaublich schön, dass er das machen konnte.
00:34:12: Und ich finde es einfach, einfach schade, wenn wir uns da selber die Zeit nehmen.
00:34:16: Ich glaube nicht, dass das für Kinder problematisch ist, früh in einer, das Wort ist mal so blöd, Fremdbetreuung zu gehen.
00:34:23: Zu wem die Kinder, die Bindung haben, ist, glaube ich, nicht so ausschlaggebend, hauptsächlich sie haben sie.
00:34:29: Und wenn man eine Betreuung hat mit guten Bindungsverhalten, habe ich da überhaupt kein Thema mit.
00:34:33: Aber ich glaube, dass wir uns als Eltern unglaublich viel nehmen.
00:34:36: Und das finde ich schade.
00:34:37: Und da würde ich mir wünschen, dass eben auch Erwerbsbiografien, sage ich jetzt mal, mit längerer Elternzeit nicht abgestempelt werden, sondern man sagt, ja, man kann auch dann noch wieder einsteigen in den Beruf.
00:34:49: Und es ist nicht nach drei Jahren oder vier Jahren Elternzeit, es ist nicht das Berufsleben.
00:34:56: so ins Knie geschossen, dass man keinen Fuß mehr auf die Tür kriegt.
00:34:59: Das ist das eine, was ich mir wünschen würde.
00:35:01: Und den Lifehack, das ist kein Lifehacksmann, das ist eigentlich mehr ein, ah, war das schön.
00:35:07: Unsere Kinder waren jetzt und hatten schon im Vorfeld darüber gesprochen.
00:35:10: Unsere Kinder waren jetzt tatsächlich seit zweiundzwanzig Jahren das erste Mal alle drei aus dem Haus.
00:35:15: Die eine studiert auswärts und die anderen beiden waren mit Auslandsaufenthalten beschäftigt.
00:35:20: Und wir haben tatsächlich ein halbes Jahr lang unser Und unsere Wohnräume für uns gehabt.
00:35:25: Keine Kinder da.
00:35:26: Und es war so schön.
00:35:28: Also ich meine, es ist wunderbar, wenn sie da sind.
00:35:30: Aber es war einfach so schön, dass sie sagen konnte, ja, geht mit Gott, aber geht.
00:35:35: Und ich bin froh, wenn sie wieder, also nein, sie sind jetzt wieder da.
00:35:37: Und es ist wunderbar, dass sie wieder da sind.
00:35:39: Aber so ein halbes Jahr kinderfreiser Bettling, das war schon schick.
00:35:43: Ehrlicherweise.
00:35:45: Kindersebbettling hat es uns genannt, ne?
00:35:47: Ja.
00:35:49: Das hört sich gut an.
00:35:51: Ganz schwer auf die Rente zu.
00:35:53: Nummer drei wird im Februar achtzehn, dann können wir uns elterntechnisch in Vorrugestand begeben, wobei ich immer witzel, dass ich eigentlich gerne einen Beratervertrag bei Ihnen hätte.
00:36:05: Meine Mama darf jetzt die Folge nicht zu Ende hören, vielleicht sage ich ihr, dass sie vorher abbrecht.
00:36:12: Ja, ich bin ja jetzt ein bisschen älter als deine Kinder, aber du hast recht mit dem Beratervertrag.
00:36:18: Und meine Mama wird die Folgen hören.
00:36:19: Liebe Grüße.
00:36:22: Also irgendwie so ein bisschen werde ich es dann doch vermissen, wenn das zärtlich ... Mama!
00:36:25: Es geht ja nur in dem Tonfall
00:36:27: anders.
00:36:28: Und sogar auf Schwiegermütter.
00:36:30: Ich bin mit einer sehr, sehr tollen Schwiegermama gesegnet.
00:36:35: Und die hört die Folgen auch, also auch größer an der Stelle.
00:36:37: Und ich glaube, ich
00:36:38: müsste genau so einen Berater vertragen.
00:36:41: Okay, also Edas jetzt hier irgendwie Gedankenauslös bei irgendwieem.
00:36:48: Ich fand dein Impuls wirklich sehr gut, dass man ... tatsächlich mal noch mal in sich eingehen sollte und überlegen sollte, ob es wirklich eine schnelle Rückkehr sein muss.
00:36:58: Ob das nicht doch an der einen oder anderen Stelle vielleicht mal eine bewusste Elternzeit genommen wird, ohne direkt an den Hassel wieder zu denken.
00:37:05: Ich muss zurückkehren.
00:37:06: Ich kann mir das nicht erlauben oder ähnliches, wenn es nicht gerade wirklich finanzielle Nöte sind.
00:37:11: Die darf man ja auch nie außer Acht lassen.
00:37:13: Aber ich fand das sehr, sehr... wichtig, dass du das so gesagt hast und auch mit deinen Worten so zu hören.
00:37:19: und das Kindersebete Kill darf jeder für sich mitnehmen.
00:37:24: Victoria, allerletzte Frage.
00:37:26: Wen würdest du als nächsten möglichen Legal Travel für den Podcast nominieren?
00:37:32: Ja, nachdem du ja meine spontan Idee, die ich gehabt hätte, die Iris Hell schon im Podcast hattest.
00:37:37: Liebe
00:37:37: Grüße an Iris.
00:37:39: Genau, liebe Grüße an Iris an der Stelle.
00:37:42: Ich habe inzwischen fünf.
00:37:43: Wir sind inzwischen fünf Juristen mit mehr als drei Kindern.
00:37:47: Wir sammeln.
00:37:48: Sehr gut, sehr gut.
00:37:50: Das ist das nur nebenbei bemerkt.
00:37:52: Nein, aber ich sage mal, interessante Gespräche in LinkedIn habe ich tatsächlich schon mit Carsten Sievers geführt, auch über das Thema Vereinbarkeit, obwohl wir uns tatsächlich persönlich nicht kennen, so in diversen DMs, der wäre vielleicht ein Kandidat für eine weitere Folge von dir.
00:38:08: Ja,
00:38:08: cool.
00:38:09: Nimm ich gerne
00:38:09: einen Text, Menschen zu haben.
00:38:11: Bitte, also mehr Text, Leute.
00:38:14: Wer das hört, darf auch gerne auf mich zukommen und ich nehme sehr gerne Kontakt mit Carsten auf.
00:38:20: Liebe Grüße schon mal an der Stelle.
00:38:22: Victoria, herzlichen Dank, dass du im Podcast dabei warst.
00:38:27: Dein Podcast wird ja auch noch an anderer Stelle erscheinen.
00:38:31: Ich verrate jetzt noch nichts, weil wer weiß zu welchem Zeitpunkt es dann ist.
00:38:35: Aber der
00:38:36: Cliffhanger,
00:38:37: der Cliffhanger, der Cliffhanger bleibt alle dran.
00:38:40: Ganz, ganz lieben Dank.
00:38:41: Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und ich sage bis ganz bald.
00:38:46: Ja, ich danke dir ganz herzlich.
00:38:48: Wie gesagt, ich bin sehr gespannt auf den Podcast.
00:38:50: Hat eine Menge Spaß gemacht.
00:38:52: Und dann sage ich auch bis bald.
00:38:54: Bis bald.
00:38:54: Tschüss.
00:38:56: Tschüss.
00:38:57: Ihr möchtet mehr über Legal Truffles erfahren?
00:39:00: Dann besucht unsere Homepage unter www.legaltruffles.de, folgt uns bei LinkedIn und Instagram und vernetzt euch auch gerne mit mir bei LinkedIn.
00:39:10: Lasst uns gerne auch eure Bewertung für diesen Podcast da.
00:39:14: Bis zur nächsten Folge mit einem weiteren Legal Truffle.
00:39:17: Ich freue mich, wenn ihr wieder dabei seid.
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